Was die Besetzung von "Dr. Nice" so besonders macht, ist nicht nur die Mischung aus medizinischem Drama und norddeutschem Charme, sondern auch das starke Ensemble, das die Serie richtig lebendig wirken lässt.
Frischer Wind und echte Typen
Neben den Hauptrollen überzeugt die Serie auch durch ihre Nebencharaktere, die oft mehr Tiefe haben, als man es im ersten Moment erwarten würde. Da ist zum Beispiel Maj Borchardt als Lea, die Tochter von Dr. Moritz Neiss – sie bringt mit ihrer direkten Art und jugendlichen Unsicherheit genau die richtige Portion Chaos und Herz in die Story. Ihre Szenen mit Patrick Kalupa sind oft emotional und geben der Serie ein glaubwürdiges Familienfundament.
Und dann ist da noch Bruno F. Apitz – als Hartmut Peddersen verkörpert er einen dieser typischen norddeutschen Charakterköpfe: trocken, ehrlich und irgendwie immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Seine Rolle bringt eine gewisse Bodenständigkeit in die Story, die gut zu den dramatischeren Momenten passt.
Hedi Kriegeskotte als Doris Stecker ist ebenfalls so ein heimliches Highlight. Sie spielt eine Frau mit Geschichte, die nicht auf den Mund gefallen ist, und gleichzeitig viel Wärme ausstrahlt. Genau diese Figuren geben der Serie die nötige Tiefe, um nicht nur medizinisch, sondern auch zwischenmenschlich zu punkten.
Hannes Jaenicke – das neue Gesicht der dritten Staffel
Besonders spannend wird’s in der kommenden dritten Staffel, denn mit Hannes Jaenicke stößt ein echtes Schwergewicht der deutschen Fernsehlandschaft zum Cast. Er übernimmt die Rolle eines Psychiaters – und man darf gespannt sein, wie sein Charakter die bestehende Dynamik verändert. Gerade weil Dr. Neiss selbst einiges mit sich herumträgt, könnte diese neue Figur eine spannende Reibungsfläche bieten. Und ganz ehrlich: Jaenicke bringt einfach automatisch Tiefe und Präsenz mit, das kann der Serie nur guttun.
Chemie, die stimmt – vor und hinter der Kamera
Was man bei „Dr. Nice“ merkt: Die Chemie zwischen den Schauspielern stimmt. Vor allem die Beziehung zwischen Moritz (Patrick Kalupa) und Charlie (Josefine Preuß) wirkt glaubhaft, mit all ihren Spannungen, Missverständnissen, aber auch diesem ganz eigenen Humor. Beide bringen ihre Rollen mit einer Natürlichkeit rüber, dass man ihnen ihre Geschichte sofort abkauft – auch wenn’s mal ein bisschen überzogen wird, wie es eben manchmal im Fernsehen der Fall ist.
Nicht zu vergessen: Maximilian Grill als Dr. Schmidtke. Er ist nicht der typische Gegenspieler, sondern eher so eine Art Schatten der Vergangenheit, der Dr. Neiss das Leben schwer macht – manchmal subtil, manchmal sehr direkt. Gerade diese moralische Grauzone macht seine Figur so interessant. Man weiß nie so ganz, ob er sich nur profilieren will oder doch das Beste fürs Klinikum im Sinn hat.
Die Besetzung von „Dr. Nice“ ist keine Ansammlung großer Namen nur um der Quote willen – sie ist durchdacht und gut aufeinander abgestimmt. Die Darstellerinnen und Darsteller schaffen es, den Zuschauer*innen das Gefühl zu geben, dass sie echte Menschen mit echten Problemen und echten Ecken und Kanten sind. Und genau das ist wohl einer der Gründe, warum die Serie so gut ankommt: Sie zeigt das medizinische Leben nicht als Hochglanzdrama, sondern als Mischung aus Alltag, Krisen und kleinen Triumphen – getragen von einem Cast, der Spaß an der Sache hat und das auch ausstrahlt. Wenn du also mal wieder was suchst, das nicht nur spannend, sondern auch menschlich berührt (und dabei auch noch ziemlich nordisch daherkommt), dann schau mal bei „Dr. Nice“ rein. Es lohnt sich.
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Wer spielt die Hauptrolle in „Dr. Nice“?
Die Hauptfigur Dr. Moritz Neiss – charmant, ein bisschen eigensinnig und ziemlich talentiert – wird von Patrick Kalupa gespielt. Er ist der „Nice Guy“ mit Vergangenheit, der in seiner Heimat neu anfangen will. Kalupa bringt die perfekte Mischung aus Coolness, Empathie und Tiefe mit.
Wer ist Charlie in der Serie?
Charlie Winkler, gespielt von Josefine Preuß, ist eine der wichtigsten Bezugspersonen für Moritz. Sie ist nicht nur die Stiefmutter seiner Tochter Lea, sondern auch jemand, der ihm gewaltig Paroli bietet. Zwischen den beiden knistert’s – mal im Guten, mal im Streit.
Wer ist Lea, die Tochter von Dr. Nice?
Lea Koch, dargestellt von Maj Borchardt, ist die Tochter, von der Dr. Neiss lange nichts wusste. Sie ist jung, klug und hat eine große Klappe – genau das, was die Vater-Tochter-Beziehung spannend macht.
Welche Rolle spielt Maximilian Grill?
Er spielt Dr. Florian Schmidtke, den Chefarzt des Klinikums und ehemaligen Studienkollegen von Dr. Neiss. Die beiden verbindet eine komplizierte Vergangenheit – und im Klinikalltag knallt’s zwischen ihnen ordentlich. Grill bringt die nötige Portion Ehrgeiz und Intrige in die Serie.
Ist Hannes Jaenicke wirklich dabei?
Ja! Hannes Jaenicke steigt in Staffel 3 ein – als Psychiater, der offenbar mehr weiß, als er sagt. Seine Figur verspricht frischen Wind und ein bisschen psychologischen Tiefgang. Wer Jaenicke kennt, weiß: Da kommt was Spannendes auf uns zu.
Welche Schauspielerin spielt Doris Stecker?
Hedi Kriegeskotte verkörpert Doris Stecker, eine lebensnahe, manchmal kauzige Figur mit viel Herz. Sie bringt Bodenständigkeit und Humor in die Serie und ist so etwas wie das emotionale Rückgrat des Dorfes.
Wer spielt den schrulligen Kumpel von Dr. Neiss?
Das ist Hartmut Peddersen, gespielt von Bruno F. Apitz. Er ist ein norddeutsches Original durch und durch, mit trockenen Sprüchen und einem guten Gespür für Menschen. Eine der Figuren, die man einfach gernhaben muss.
Gibt es neue Gesichter in den kommenden Staffeln?
Neben Hannes Jaenicke sind laut Produktion noch weitere Gastauftritte geplant – wer genau, wird meist erst kurz vor Ausstrahlung bekanntgegeben. Man darf sich aber auf spannende Nebenfiguren freuen, die immer wieder für frischen Wind sorgen.
Wo wurde die Serie eigentlich gedreht?
Gedreht wird im schönen Norddeutschland, unter anderem an der Küste Schleswig-Holsteins. Die Landschaft ist fast schon ein eigener Charakter in der Serie – windig, rau, aber auch herzlich.
Passt die Besetzung wirklich zur Story?
Definitiv. Die Macher*innen von „Dr. Nice“ haben ein gutes Gespür für Casting bewiesen. Die Figuren wirken authentisch, die Chemie stimmt – und niemand spielt übertrieben. Es fühlt sich eher an wie ein echtes Leben mit medizinischem Hintergrund als ein klinisch inszeniertes Drama.
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