Was diese Serie wirklich auszeichnet – neben der wendungsreichen Story – ist die Chemie zwischen den Schauspielerinnen und Schauspielern. Die Interaktionen wirken nie aufgesetzt, egal ob’s um hitzige Diskussionen, emotionale Zusammenbrüche oder die berühmten „WTF“-Momente geht. Die Besetzung ist wie ein fein abgestimmtes Uhrwerk, bei dem jede Figur ihren ganz eigenen Puls mitbringt – und trotzdem alles zusammenpasst.
Man muss es einfach sagen: Viola Davis IST die Haupt-Besetzung von How to Get Away with Murder. Sie verleiht Annalise Keating eine Tiefe, wie man sie im Fernsehen selten sieht. Hart, verletzlich, gebrochen, genial – alles in einer Rolle. Kein Wunder also, dass sie für diese Rolle als erste afroamerikanische Schauspielerin einen Emmy als beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie gewonnen hat. Eine absolute Ikone.
Auch die fünf Student*innen – anfangs ehrgeizig, idealistisch, dann immer tiefer verstrickt – wachsen einem über die Staffeln hinweg ans Herz. Jede Figur bringt eine andere Energie, eine andere Hintergrundgeschichte, andere Motive mit. Und das Beste: Niemand bleibt statisch. Jeder Charakter entwickelt sich, zerbricht, findet sich neu. Genau das macht das Ganze so fesselnd.
Was HTGAWM auch so stark macht: die Nebenfiguren haben echtes Gewicht. Figuren wie Bonnie (Liza Weil) und Frank (Charlie Weber) sind nicht einfach nur Beiwerk – sie tragen zentrale Handlungsstränge und haben beide eine krasse persönliche Geschichte. Und dann ist da noch Nate Lahey (Billy Brown) – Cop, Liebhaber, gebrochener Mann. Jeder hat Dreck am Stecken. Jeder kämpft mit seinen Dämonen.
Und hey – Oliver (Conrad Ricamora), Connors Freund und IT-Genie, ist eine der wenigen moralischen Instanzen in der Serie. Trotzdem gerät auch er mehr als einmal in gefährliches Fahrwasser. Love-Story inklusive.
Was man der Serie ebenfalls hoch anrechnen muss: Diversität wird hier nicht gespielt – sie wird gelebt. Unterschiedliche Ethnien, sexuelle Orientierungen, gesellschaftliche Hintergründe – alles da, alles wichtig, alles respektvoll dargestellt. Das Cast ist ein Spiegel unserer Zeit, nicht nur eine Quote. Und genau das macht How to Get Away with Murder so stark, so modern, so relevant.
Viola Davis – und das mit absoluter Wucht! Ihre Darstellung von Annalise Keating, einer brillanten und zerbrechlichen Juraprofessorin mit dunkler Vergangenheit, ist legendär. Für diese Rolle hat sie sogar als erste schwarze Frau einen Emmy als beste Hauptdarstellerin in einer Drama-Serie gewonnen. Zurecht, oder?
Die „Keating Five“ sind Annalises handverlesene Studenten – und jede*r von ihnen hat so seine (ziemlich düsteren) Geheimnisse:
Frank ist Annalises rechte Hand – und jemand, bei dem man nie ganz weiß, ob er gerade Leben rettet oder zerstört. Gespielt wird er von Charlie Weber – charmant, düster, gefährlich. Und irgendwie immer loyal.
Bonnie ist Anwältin, Kollegin und Annalises engste Vertraute. Gespielt von Liza Weil (kennt man auch aus „Gilmore Girls“). Ihre Figur ist ruhig, kontrolliert, aber tief verletzt. Und sie hat eine der bewegendsten Storylines der ganzen Serie.
Billy Brown schlüpft in die Rolle von Nate, dem Detective mit dem heißen Blick und der komplexen Beziehung zu Annalise. Anfangs noch ihr Liebhaber, später... nun ja, es wird kompliziert.
Oliver Hampton ist Connors Freund und ein brillanter Hacker. Er wird von Conrad Ricamora gespielt. Oliver ist einer der wenigen moralischen Fixpunkte in der Serie – auch wenn er irgendwann genauso tief drin steckt wie alle anderen.
Definitiv. Allen voran Viola Davis, die nicht nur in Film und Fernsehen glänzt, sondern auch am Theater gefeiert wird. Alfred Enoch kennen viele als Dean Thomas aus Harry Potter, und Liza Weil war Paris Geller in Gilmore Girls. Auch Matt McGorry wurde durch Orange is the New Black bekannt.
Ja, im Großen und Ganzen bleibt der Kern-Cast über die sechs Staffeln hinweg erhalten – mit ein paar spannenden Ergänzungen und (Spoiler-Alarm!) dramatischen Abgängen. Aber keine Sorge: Die Schauspieler*innen liefern von Anfang bis Ende.
Gerüchteweise super! Viele Interviews und Behind-the-Scenes-Videos zeigen, dass das Team eng zusammengewachsen ist – was man der Serie auch anmerkt. Diese Dynamik trägt die Show und macht die Beziehungen glaubwürdig, egal wie chaotisch sie sind.
Weil sie nicht nur talentiert, sondern auch divers, mutig und emotional absolut glaubwürdig ist. Keine flachen Klischee-Rollen, sondern echte Charaktere mit Tiefe, Widersprüchen und Entwicklung. Jede*r einzelne im Cast hat eine wichtige Rolle – und das merkt man.
Ganz ehrlich: Die Besetzung von How to Get
Away with Murder ist eine der stärksten, die das moderne Serienfernsehen je gesehen hat. Jede Rolle, jedes Gesicht bleibt im Gedächtnis. Und das liegt nicht nur an der genialen Story
– es liegt daran, wie gut diese Schauspieler*innen ihre Figuren tragen.
Von Viola Davis' eindrucksvollen Monologen bis hin zu kleinen, stillen Momenten zwischen zwei Nebenfiguren – diese Serie lebt von ihren Darsteller*innen. Ohne sie wäre HTGAWM vielleicht einfach nur ein cleverer Justizthriller. Mit ihnen? Ein emotionaler Ritt, den man so schnell nicht vergisst.
Weitere Informationen zur Serie auch auf: https://www.imdb.com/de/title/tt3205802/
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