Wer auf spannende Thriller mit einem Hauch Psychospiel steht, kommt an der Besetzung von "Red Eye" kaum vorbei. Der Film aus dem Jahr 2005 unter der Regie von Wes Craven ist ein echter Klassiker, wenn es um Hochspannung auf engem Raum geht – in diesem Fall: einem Nachtflug. Was den Film aber wirklich trägt, ist die Besetzung von Red Eye. Die Schauspieler bringen die dichte Atmosphäre und den Nervenkitzel so richtig zur Geltung.
Worum geht’s im Film
Kurz gesagt: Hotelmanagerin Lisa trifft im Flugzeug auf den charmanten Jackson. Was erst wie ein harmloser Flirt wirkt, entwickelt sich schnell zu einem Spiel auf Leben und Tod. Jackson will Lisa erpressen, um ein Attentat auf einen Politiker durchzuziehen – und sie ist der Schlüssel dazu.
Warum ist der Cast so wichtig für den Erfolg
Ein solches Kammerspiel – denn nichts anderes ist „Red Eye“ – steht und fällt mit seinen Darsteller*innen. Und die liefern hier auf ganzer Linie ab. Mit wenig Raum für Action oder Effekte müssen Mimik, Stimme und Körpersprache alles transportieren. Genau das klappt hier erstaunlich gut.
Rachel McAdams als Lisa Reisert
Rachel McAdams, vielen bekannt aus „Wie ein einziger Tag“ oder „Sherlock Holmes“, zeigt hier eine ganz andere Seite. Ihre Rolle als Lisa ist eine Mischung aus verletzlich und tough. Anfangs wirkt sie eher ruhig, beinahe überfordert – doch dann kommt die Kämpferin in ihr zum Vorschein.
Die toughe Hotelmanagerin mit Köpfchen
Lisa ist keine Actionheldin, sondern eine Frau, die in eine Extremsituation gerät – und über sich hinauswächst. Rachel McAdams schafft es, diese Entwicklung glaubwürdig und packend darzustellen. Man fiebert mit ihr mit, hofft, dass sie einen Ausweg findet. Und das, ohne dass sie zur übertriebenen Superheldin wird. Genau das macht ihren Charakter so realistisch.
Cillian Murphy als Jackson Rippner
Cillian Murphy ist der perfekte Gegenpart zu McAdams. Sein Spiel ist kalt, kontrolliert und dabei beängstigend charmant. Du weißt als Zuschauer nie genau, wann er explodiert – und das hält die Spannung konstant hoch.
Charmant, skrupellos und erschreckend ruhig
Murphy gelingt das Kunststück, gleichzeitig freundlich und bedrohlich zu wirken. Sein Charakter Jackson ist kein lauter Schurke, sondern ein leiser Psychopath. Er macht Druck – nicht durch Gewalt, sondern durch Worte und Blicke. Und genau das macht ihn so gefährlich.
Nebenrollen, die Eindruck hinterlassen
Auch die Nebenrollen in „Red Eye“ sind gut besetzt – sie sind zwar nicht lange im Bild, aber sie hinterlassen Wirkung.
Brian Cox als Joe Reisert
Als Lisas Vater spielt Brian Cox (bekannt aus „Succession“) gewohnt solide. Er ist die emotionale Verbindung von Lisa zur Außenwelt und zeigt, wie sehr sie sich sorgt. Seine Rolle bringt Tiefe in die Geschichte, weil sie Lisas Motivation verstärkt, Jackson zu stoppen.
Jayma Mays als Cynthia
Jayma Mays kennt man später vor allem aus „Glee“. In „Red Eye“ spielt sie die etwas überforderte, aber herzliche Kollegin von Lisa. Ihre Figur sorgt für einen Hauch Normalität in einem ansonsten hochintensiven Film.
Jack Scalia als Charles Keefe
Keefe ist der Politiker, der Ziel des Anschlags werden soll. Er kommt nur am Rande vor, ist aber wichtig für die Bedrohungslage. Seine ruhige Art kontrastiert mit der Dramatik im Flugzeug.
Suzie Plakson als Flugbegleiterin
Auch die Flugbegleiterin trägt zur Spannung bei. Sie ist gleichzeitig unbeteiligte Beobachterin und potenzielle Hilfe – wenn sie denn merken würde, was abgeht. Diese Ohnmacht der Umgebung verstärkt die klaustrophobische Stimmung im Film.
Perfektes Spiel mit Mimik und Körpersprache
Was bei „Red Eye“ wirklich auffällt: Die Schauspieler schaffen es, mit kleinen Gesten große Wirkung zu erzielen. Gerade in einem engen Raum wie einem Flugzeugsitz ist kein Platz für große Gesten – alles passiert im Gesicht, in der Stimme, im Blick.
Gegensätze, die Spannung erzeugen
Lisa und Jackson – sie sind wie Feuer und Eis. Diese gegensätzliche Dynamik trägt den ganzen Film. Und sie funktioniert nur, weil beide Darsteller ihre Rollen so intensiv spielen.
Wie sich die Schauspieler auf ihre Rollen vorbereitet haben
Rachel McAdams – Zwischen Notebook und Nervenkitzel
McAdams hatte zu der Zeit gerade ihren Durchbruch hinter sich. Für „Red Eye“ wollte sie etwas anderes machen – und das merkt man. Sie bereitete sich durch Gespräche mit echten Hotelmanagerinnen auf die Rolle vor und legte viel Wert darauf, authentisch zu wirken.
Cillian Murphy – Der Wandelbare
Murphy ist bekannt dafür, tief in seine Rollen einzutauchen. Auch hier ließ er sich psychologisch beraten, um die manipulative Art von Jackson glaubhaft darstellen zu können. Sein Ziel war es, kein Klischee-Bösewicht zu sein – und das hat er definitiv geschafft.
Was Unternehmen von der Dynamik der Besetzung lernen können
Was hat ein Thriller mit dem Arbeitsleben zu tun? Mehr als du denkst! Die Dynamik zwischen Lisa und Jackson ist wie ein extremes Beispiel für Krisenkommunikation, Stressmanagement und Rollenverteilung.
Teamarbeit, Präsenz und Rollenverständnis
In einem Team – ob im Film oder im Büro – muss jeder wissen, wann er handeln muss, wie er kommuniziert und wie er wirkt. Die Besetzung von „Red Eye“ zeigt: Auch mit wenigen Beteiligten kann man Großes erreichen, wenn die Rollen klar sind und das Timing stimmt.
Vergleich mit ähnlichen Filmen
Cast in „Flightplan“ oder „Non-Stop“ – wie schneidet Red Eye ab
Vergleicht man „Red Eye“ mit anderen Flugzeug-Thrillern wie „Flightplan“ mit Jodie Foster oder „Non-Stop“ mit Liam Neeson, fällt eines auf: „Red Eye“ braucht keine Mega-Stars in jeder Rolle – die Chemie zwischen den Hauptfiguren reicht völlig. Während andere Filme mehr Action bieten, punktet „Red Eye“ mit psychologischer Tiefe.
Die Besetzung von Red Eye ist ein Paradebeispiel dafür, wie stark ein Film durch seine Schauspieler leben kann. Rachel McAdams und Cillian Murphy harmonieren perfekt – als Gegenspieler, die sich nichts schenken. Die Nebenrollen ergänzen das Ganze stimmig, ohne zu überladen. Wenn du Thriller magst, bei denen nicht nur die Handlung, sondern auch das Schauspiel überzeugt, ist „Red Eye“ genau dein Ding.
Mehr Informationen zur Serie auch auf:
1. Ist „Red Eye“ ein typischer Actionfilm?
Nicht ganz. Er ist mehr ein Psychothriller mit Spannung pur – Action gibt’s eher im Kopf.
2. War Cillian Murphy vor „Red Eye“ schon bekannt?
Ja, durch Filme wie „28 Days Later“ war er schon auf dem Radar – „Red Eye“ hat ihn aber nochmal bekannter gemacht.
3. Hat Rachel McAdams die Rolle der Lisa abgelehnt?
Tatsächlich war sie zuerst unsicher, ob sie bereit für eine Thrillerrolle ist – zum Glück hat sie’s gemacht!
4. Wo wurde der Film gedreht?
Großteils in Studios mit einem nachgebauten Flugzeug, um die Enge und Spannung besser steuern zu können.
5. Gibt es ein Sequel zu „Red Eye“?
Nein, der Film steht für sich – und das ist auch gut so. Die Geschichte ist rund und braucht keine Fortsetzung.
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